Beruf: Hebamme

Hebammen begleiten werdende Eltern während der Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett. Sie bieten medizinische Betreuung und emotionale Unterstützung. Der Beruf erfordert sowohl medizinisches Wissen als auch Einfühlungsvermögen.

Was verdient man als Hebamme?

Im Durchschnitt verdienen Hebammen in Deutschland jährlich etwa 55.000 €. Das Gehalt kann je nach Erfahrung, Arbeitsort und Spezialisierung variieren. In städtischen Gebieten oder bei freiberuflicher Tätigkeit sind höhere Einkommen möglich.

Welche Ausbildung benötigt man als Hebamme?

Um Hebamme zu werden, ist eine dreijährige Ausbildung an einer Hebammenschule erforderlich. Diese umfasst theoretische und praktische Inhalte. Seit 2020 gibt es auch die Möglichkeit, Hebammenkunde an Hochschulen zu studieren. Ein Studium dauert in der Regel sieben bis acht Semester.

Welche Fähigkeiten benötigt man als Hebamme?

Soft Skills

  • Empathie: Einfühlungsvermögen für werdende Eltern.
  • Kommunikation: Klare und verständliche Beratung.
  • Stressresistenz: Ruhe in hektischen Situationen bewahren.
  • Teamfähigkeit: Zusammenarbeit mit medizinischem Personal.
  • Flexibilität: Anpassung an wechselnde Arbeitszeiten.

Hard Skills

  • Medizinisches Wissen: Kenntnisse in Geburtshilfe und Gynäkologie.
  • Erste Hilfe: Fähigkeit, in Notfällen zu handeln.
  • Dokumentation: Präzise Aufzeichnung von Patientendaten.
  • Geburtstechniken: Anwendung verschiedener Entbindungsmethoden.
  • Hygiene: Einhaltung von Gesundheitsstandards.

Welche Aufgaben hat man als Hebamme?

  • Beratung und Betreuung von Schwangeren.
  • Durchführung von Vorsorgeuntersuchungen.
  • Begleitung bei der Geburt.
  • Unterstützung im Wochenbett.
  • Anleitung zu Stilltechniken.

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