Beruf: Bestatter·in
Bestatter·innen spielen eine wichtige Rolle in der Gesellschaft, indem sie Trauernden in schwierigen Zeiten zur Seite stehen. Sie organisieren Beerdigungen und kümmern sich um alle Details, damit Angehörige sich auf das Wesentliche konzentrieren können. Der Beruf erfordert sowohl organisatorische Fähigkeiten als auch Einfühlungsvermögen.
Was verdient man als Bestatter·in?
Im Durchschnitt verdienen Bestatter·innen in Deutschland etwa 47.000 € pro Jahr. Das Gehalt kann je nach Region, Berufserfahrung und Unternehmensgröße variieren. In Großstädten sind die Verdienstmöglichkeiten oft höher als in ländlichen Gebieten.
Welche Ausbildung benötigt man als Bestatter·in?
Um Bestatter·in zu werden, ist eine Ausbildung im Bestattungswesen erforderlich. Diese dauert in der Regel drei Jahre und vermittelt Kenntnisse in den Bereichen Trauerbegleitung, Organisation von Bestattungen und rechtliche Grundlagen. Eine Weiterbildung zum Bestattermeister·in kann die Karrierechancen zusätzlich verbessern.
Welche Fähigkeiten benötigt man als Bestatter·in?
Soft Skills
- Einfühlungsvermögen: Verständnis für die Bedürfnisse Trauernder.
- Kommunikationsfähigkeit: Klar und respektvoll mit Angehörigen sprechen.
- Organisationstalent: Beerdigungen effizient planen.
- Stressresistenz: In emotional belastenden Situationen ruhig bleiben.
- Diskretion: Sensible Informationen vertraulich behandeln.
Hard Skills
- Rechtskenntnisse: Verständnis für Bestattungsrecht.
- Hygienestandards: Einhaltung von Gesundheitsvorschriften.
- Fahrzeugführung: Sicherer Umgang mit Bestattungsfahrzeugen.
- EDV-Kenntnisse: Nutzung von Verwaltungssoftware.
- Finanzplanung: Kostenkalkulation für Bestattungen.
Welche Aufgaben hat man als Bestatter·in?

- Organisation von Trauerfeiern und Beerdigungen.
- Beratung von Angehörigen in Trauerfragen.
- Erledigung von Formalitäten und Behördengängen.
- Pflege und Vorbereitung von Verstorbenen.
- Koordination mit Friedhöfen und Krematorien.